
Spielname:
Mega Man: Dr. Wily's Revenge
Typ:
Virtual Console Spiel
Original-System:
Game Boy
eShop Preis:
4,00 €
Publisher:
Capcom
Developer:
Capcom
Genre:
Action
Release:
15.09.2011 (erschienen)
Multiplayer:
nicht vorhanden
Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre
Screenshots:
Mega Man: Dr. Wily's Revenge
Kurztest: Mega Man: Dr. Wily's Revenge
Kevin Jensen, 18.09.2011
6231°
Spätestens seit Mega Man 9 und 10 als Download-Titel für die aktuelle Konsolengeneration merkt man, dass auch Retro-Serien große Fangemeinden hinter sich haben. Die guten alten 8-Bit-Abenteuer mit dem Blauen Bomber waren vor allem für eine Sache bekannt: Den knackigen Schwierigkeitsgrad. Als Mega Man erstmals auf dem Nintendo Entertainment System im Jahre 1987 veröffentlicht wurde und schnell an Popularität gewann, war es für Capcom nur eine Frage der Zeit, das Spiel auch auf dem Game Boy zu veröffentlichen. Wir haben uns das Spiel näher angeschaut und verraten euch, wie alles seinen Anfang nahm.
Die Story hinter Mega Man: Dr. Wily‘s Revenge ist so banal wie kurz. Nachdem Mega Man den ersten Angriff der Robot Master von Bösewicht Wily überlebt hat, verfolgt er ihn zu seinem Palast und möchte endgültig aufräumen. Doch wird er es schaffen, die Roboter zu zerstören, die einzig zur Vernichtung Mega Mans umgerüstet wurden?
Die Anfänge des Game Boy waren hart und nur wenige Titel konnten mit den späteren Veröffentlichungen mithalten. Bei Mega Man hatte Capcom es geschafft, eine Umsetzung zu bringen, die sehr stark an das Original vom NES angelehnt war, inhaltlich jedoch etwas gekürzt wurde. So gab es lediglich vier Endgegner mit eigenem Level bei der Game Boy-Fassung und zwei Bosse des NES-Originals wurden einfach wegrationalisiert. Natürlich blieb sonst alles beim Alten. Unser einarmiger Bandit Mega Man mit seinem Blaster bewaffnet, stapft durch diverse Level, erledigt Endbosse und schnappt sich zum Schluss ihre Fähigkeit. Mit neuen Kräften ausgestattet kommt man umso einfacher durch die anderen Bereiche und somit auch zum Ziel. Wer dort wartet? Dr. Wily natürlich! Und auch vier weitere Bosse, die darauf warten in Roboschrott verwandelt zu werden.
Ansonsten sind die Stages von Cut Man, Ice Man, Fire Man und Elec Man komplett neue Level, die nur inspiriert wurden von den NES-Originalen. Optisch hat Capcom das Spiel gut auf den Game Boy übertragen können, obgleich Mega Man manchmal wenig Platz auf dem kleinen Bildschirm hat und es somit etwas schwieriger zu navigieren ist. Bei den pixelgenauen Sprungeinlagen kann dies schnell zu Frust ausarten.
Fazit:Mega Man: Dr. Wily‘s Revenge war ein gelungener erster Versuch, das Franchise auf dem Game Boy unterzubringen. Leider merkt man jedoch, dass es auch eine sehr frühe Version des Spiels ist. Mit nur 6 Levlen ist es das kürzeste Mega Man, das jemals veröffentlicht wurde. Es wirkt so sehr wie eine abgespeckte Version von Mega Man 1 und 2 des NES, dass man sich wünscht, man könne in der 3DS-Virtual-Console auf diese Titel zurückgreifen. Wer also warten kann, wird mit den späteren Umsetzungen der Serie mehr fürs Geld geboten bekommen.
Spielt auch heute noch Mega Man 10: Kevin Jensen für Planet3DS.de
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Das Spiel mag zwar kurz sein, aber dank des hohen Schwierigkeitsgrades werden zumindest unerfahrene Spieler eine ganze Weile dran zu knabbern haben.
Ich schätze mal, das Spiel ist der Grund warum es mich auch Heute nicht frustet wenn ich 5000 Mal bei einem Spiel sterbe sondern es immer wieder versuche.
@Italoboy du hast wohl den Bus verpasst.....
Ja, ich weiß auch noch wie ich immer und immer wieder neu angefangen habe, weils eben ziemlich knifflig war ^^