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Spielname:
Donkey Kong

Typ:
Virtual Console Spiel

Original-System:
Game Boy

eShop Preis:
4,00 €

Publisher:
Nintendo

Developer:
Nintendo

Genre:
Jump 'n' Run

Release:
16.06.2011 (erschienen)

Multiplayer:


Altersfreigabe:
Frei ab 0 Jahre

Screenshots:
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Kurztest: Donkey Kong

Kevin Jensen, 01.08.2011

6723°

8

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Ich glaub' mich laust der Affe! Donkey Kong macht den Game Boy unsicher und hat es erneut auf Marios Pauline abgesehen. Dabei basiert das Spiel auf der Automaten-Fassung aus aus dem Jahre 1981 und natürlich sind gewisse Parallen unverkennbar. Damals war Jump Man (später Mario) zwar eigentlich noch Tischler von Beruf und auch nur eine von drei Hauptfiguren, immerhin konnte man ihn aber schon damals steuern. Der Gorilla nahm die holde Prinzessin gefangen und die Aufgabe des Spielers war es, diese aus den Fängen des Affens zu befreien. Der Automat fand 65.000 Abnehmer weltweit und zählt damit zu den meistverkauften Arcade-Maschinen der Welt. Sogar Pac-Man konnte dieser in den Schatten stellen.

In der Automatenversion galt es, mit Mario entgegenkommende Fässer zu überspringen und sich über mehrere Ebenen zu DK hinauf zu kämpfen. Und diese Basis wurde verwendet, als Nintendo 1994 erneut den Affen das Bananenschälen beibrachte! So wurde Donkey Kong auf dem Game Boy ein kompletter Abenteuermodus spendiert, wobei die ersten vier Level sehr stark an das Original erinnern. Wenn diese absolviert werden, erscheint auch schon die Endsequenz der Arcade-Fassung. Doch wer glaubt, dass man nur das Retro-Spiel durchzockt und das war‘s, der irrt. Denn jetzt beginnt ein komplett neues Abenteuer mit weiteren 97 Level in 9 Welten. Nach Adam Riese macht das insgesamt 101 Level, die darauf warten absolviert zu werden.

Und auch das eigentlich Spielprinzip nimmt nach dem „Intro“ neue Formen an. Denn nun gilt es über die üblichen Leitern, und Plattformen zu springen und auf Schlüsselsuche zu gehen. Ihr könnt dem vermaledeiten Affen hinterher hetzen und die geliebte Pauline befreien. Dabei muss Mario Gegnern ausweichen, den magischen Hammer schwingen und kann zudem Gegenstände einsammeln wie einen Hut, einen Schirm und eine Handtasche. Alles nur, um die Dame zu beeindrucken. Auch Schwimmen, Schalter betätigen und an Seilen herumklettern gehören zu den Fähigkeiten des Hüpfers. Klassischerweise steht man unter Zeitdruck und jagt den Highscore. Demnach gilt es in jedem Level den optimalen Weg zu erkunden, alle Objekte zu sammeln, möglichst viele Gegner zu erledigen, den Schlüssel zu ergattern und zum Ausgang zu bringen. Wer die genannten Items einsammelt, kann am Ende des Level am einarmigen Banditen spielen, um so weitere Extraleben zu ergattern.

Nach und nach werden die Level komplexer und so können neue Pfade aktiviert werden oder Fließbänder sorgen für einen erhöhten Schwierigkeitsgrad. Insgesamt gibt es viel zu tun und auch die klassischen „Finde-den-Weg-zum-Affen“-Endboss-Level sind mit von der Partie.

Fazit:
Donkey Kong für den Game Boy ist ein kleiner Geheimtipp für alle Fans von kniffligen Jump 'n' Runs. Angelehnt an das Original, gepaart mit Elementen aus Donkey Kong Jr. und ausgeschmückt mit vielen neuen Ideen, sorgt Donkey Kong über 101 Level für Witz und Unterhaltung. Man merkt, dass dieses Spiel eine neuere Generation von Game Boy-Spielen war und auch mit gängigen Standards wie speicherbaren Spielständen, etc. daherkommt. Löblich. Auch heute noch.

Greift zur Banane: Kevin Jensen für Planet3DS.de

Leserwertung:

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Ein kleiner Geheimtipp für alle Fans von klassischen Jump 'n' Runs.

Wertung

101 Level mit steigendem Anspruch

Integrierte Original-Fassung

Klassiche GB-Retro-Musik

Abwechslungsreiche Umgebungen

Zeitdruck kann nerven

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