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Spielname:
Little Battlers eXperience

Typ:
3DS-Spiel

Publisher:
Nintendo

Developer:
Level-5

Genre:
Action

Release:
04.09.2015 (erschienen)

Multiplayer:
1-6 Spieler

Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre

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Little Battlers eXperience

Hands-On: Little Battlers eXperience

Sebastian Mauch, 06.08.2015

1848°

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Was haben Beyblades und Power Ranger gemeinsam? Richtig, nichts. Aber tut man beides in einen Topf, dann erhält man in etwa Little Battlers eXperience. Größtenteils zeigt Nintendo auf der diesjährigen Gamescom „nur“ das, was auch auf der E3 präsentiert wurde. Erste Einblicke dazu gab es ja bereits in unseren Berichten vom Post-E3-Event. Aber Nintendo wäre nicht Nintendo, hätten sie nicht noch etwas Neues auf Lager. Und das ist, wie schon oben erwähnt, ein recht komplizierter Mix aus Roboter- und Schulhofwettkämpfen.

Wie, was, wo?
Auch wenn uns ein sehr sympathischer Pressesprecher für Fragen zur Seite stand, wollten wir uns trotzdem selbst in das Spiel einarbeiten, was sich am Ende aber als gar nicht mal so einfach herausgestellt hat. Das ist aber keineswegs eine Kritik am Spiel, sondern spricht viel eher für die Komplexität von Little Battlers eXperience. Beginnen wir also ganz von vorne. Wir finden uns in einem kleinen verschlafenen Städtchen wieder und können uns dort in verschiedenen Abschnitten der Ortschaft frei bewegen. Natürlich treiben sich aber auch jede Menge Anwohner und sonstige Leute dort herum. Und nicht wenige sind gewillt sich mit euch zu messen. Also quatschen wir Bewohner A einfach an und finden uns sogleich im Vorbereitungsmenü wieder...

Komplexität mit großem K
Vorweg – für ungeduldige Spieler gibt es einen Button, um direkt durchstarten zu können. Aber Erfolg garantiert diese Methode nicht wirklich. Also versuchen wir, unseren Kampfroboter so gut wie möglich auszurüsten. Das Gute daran: So gut wie alle Teile des kleinen Mechs sind anpassbar, sei es Kopf, Waffe, Schulter, Bein oder Körper. Für all diese Bereiche lassen sich natürlich im fertigen Spiel auch zahreiche Alternativteile und sogar ganze Sets freispielen. Auf diesem Wege sucht man sich also die effektivste Mischung heraus um möglichst gute Stats zu erhalten. Aber selbst bei noch so guter Ausrüstung kann es im Gefecht mal eng werden. Darum ist es auch ratsam, vor dem Kampf bis zu drei unterstützende Items auszurüsten. Das können beispielsweise Geschwindigkeitsboosts oder sogar taktische Fallen wie etwa Tretminen sein. Übrigens beschränkt sich die Waffenauswahl nicht nur auf Nahkampfwaffen, denn es gibt auch so leckere Spielereien wie Raketenwerfen oder Blaster. Hat man nach einiger Konfiguriererei dann sein Setup komplett, kann man sich auch direkt ins Getümmel stürzen.

Let it rip!
Errinnert ihr euch noch an die kleinen bunten Arenen, in die man seine Beyblades abfeuert? So in etwa kann man sich auch die Kampfschauplätze hier vorstellen. Die stellen die Teilnehmer einfach in der Stadt auf und lassen ihre LBX dort gegeneinander antreten. In der Arena spielt man, anders als in der Oberwelt, nicht aus der Vogelperspektive, sondern aus der Third-Person-Ansicht. Außerdem sieht das für Menschen recht kleine Areal aus Sicht des Roboters wie ein großer virtueller Raum aus. Die Arenen kommen abwechslungreich mal mit felsigem Terrain und mal mit anderem Gelände daher. Was das genau sein wird, muss sich aber noch im Langzeittest zeigen. Die jeweiligen Eigenheiten der Gebiete, wie etwa Anhöhen, kann man außerdem geschickt zu seinem Vorteil nutzen, um beispielsweise gegnerischen Projektilen auszuweichen. Apropos Gegner – man kämpft nicht immer nur gegen einen einzelnen Gegner, sondern auch mal gegen zwei zur gleichen Zeit. In der Demo stellten aber beide Situationen keine große Herausforderung dar, da man bereits gutes Equipment im Inventar hatte. Im fertigen Spiel wird sich das aber definitiv ändern. Lediglich die etwas hakelige Steuerung und die Verzögerung der Angriffe verleiteten hier und da zu Schluderfehlern.

Prognose:
Little Battlers eXperience erfindet das Rad nicht neu, scheint aber in Sachen Mech Battles frischen Wind reinzubringen und jede Menge Content zu bieten. Vor allem eine Einleitung und eine Story haben wir in der Demo vermisst und sind sehr gespannt, was uns da erwartet. Optisch richtet sich der Titel voll und ganz nach dem typischen Level-5-Artstyle und kann durch eine stimmige Atmösphäre überzeugen. Wenn an der Steuerung noch gefeilt wird, könnte uns da in der Tat eine Überraschung erwarten, wie Spectrobes im Schatten des Vorbilds Pokémon.

Ist gespannt auf die Vielfalt an Roboteilen: Sebastian Mauch [Paneka] für Planet3DS.de

Leserwertung:

Noch keine
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-
Umfangreiche und sehr komplexe Robo-Klopperei, die allerdings noch etwas Feinschliff vertragen könnte.

Prognose
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