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Spielname:
escapeVektor

Typ:
3DSWare Spiel

eShop Preis:
10,00 €

Publisher:
Nnooo

Developer:
Nnooo

Genre:
Geschicklichkeit

Release:
20.12.2012 (erschienen)

Multiplayer:
nicht vorhanden

Altersfreigabe:
Frei ab 0 Jahre

Screenshots:
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Kurztest: escapeVektor

MarioKarter, 01.01.2013

4352°

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Vektoren – in der Schule von vielen verabscheut, auf dem Nintendo 3DS die Basis für einen potenziellen eShop-Hit? Warum eigentlich nicht? Der Publisher Nnooo schreckte vor den mathematischen Objekten jedenfalls nicht zurück und schuf mit escapeVektor einen kleinen aber feinen Retro-Spielspaß, der vollkommen ohne Mathematik auskommt. Genau genommen handelt es sich um eine Mischung aus Adventure-, Arcade- und Puzzle-Spiel, das durchaus Parallelen zum legendären Pac-Man aufweist. Die Story ist für das Vorankommen zwar völlig nebensächlich, soll für den Hintergrund des Spiels aber einmal skizziert werden: Ein verpixeltes Wesen namens Vektor ist im Inneren des Computers gefangen. Bei seiner Flucht soll ihm nun der Spieler zur Seite stehen und sämtliche Feinde eliminieren.

Auf ins Geflecht...der Vektoren!
Vektor weiht euch zunächst ins Spiel ein. Mittels Schiebepad manövriert ihr euren Pfeil über die weißen Linien. Bereits überquerte Bereiche werden farblich markiert. Denn um das Level abzuschließen, muss in der Regel jeder Teil des Vektornetzes „befahren“ worden sein. Schnell werden computergesteuerte Elemente, die sich auf den Linien hin und her bewegen, das Weiterkommen erschweren. Um den meist schnelleren Feinden Paroli bieten zu können, stattet euch Vektor immer wieder mit neuen Fähigkeiten aus. Beispielsweise werden mittels Detonate Gegner in näherer Umgebung vernichtet. Und tatsächlich birgt das unglaublich simple Spielprinzip ungeahntes Potenzial, das binnen weniger Minuten für einen Heidenspaß sorgt. Ganze 150 Level in insgesamt 27 Welten versprechen einen ausreichenden Umfang bei stetigem, aber nicht zu schnell steigenden Schwierigkeitsgrad. Dieser ist es dann auch, der den Langzeitspaß erhält, denn anderweitige Abwechslung gibt es nicht. Kurzum: Je höher das Level, desto größer das Vektornetz und umso mehr Feinde und Spezialfähigkeiten.

Turn on your headphones!
Untermalt wird das Spielgeschehen durch elektronische Musik. Die Bässe kommen dabei am besten beim Einsatz eurer Kopfhöher zur Geltung. Allerdings lässt der 3D-Effekt zu wünschen übrig, sodass ihr den Regler am besten gleich unten lasst. Wiederum lobenswert sind die mitgelieferten Online-Ranglisten. Je nachdem wie schnell ihr ein Level abschließt, gibt es eine entsprechende Anzahl von Punkten, die euch in drei verschiedene Listen einordnen. So könnt ihr euch online mit euren Freunden sowie mit Personen in eurer Umgebung messen. Zudem wird euch eine Reihe von Spielern angezeigt, die ähnlich viele Punkte gesammelt haben.

Fazit:
Einfacher könnte ein Spielaufbau kaum sein – Pac-Man lässt grüßen. Doch hinter der simplen Fassade von escapeVektor verbirgt sich ein wirklich ansehnlicher Arcade-Spaß, der für vergnügliche Retro-Momente sorgen sollte. Die 3DS-Version bietet auch wesentlich mehr Umfang als der 30 Level umfassende WiiWare-Vorgänger. Dazu werden die simple Steuerung, ein eingängiges Spielprinzip, gute Soundtracks und Online-Ranglisten bei den meisten von euch zufriedene Gesichter hervorrufen. Und somit kann man auch die eher schwache Umsetzung des 3D-Effekts verkraften. Für 10 Euro ist das Spiel im eShop zu haben – nicht wenig, aber für Freunde der alten Arcade-Titel mit Sicherheit jeden Cent wert.

Findet Vektoren plötzlich klasse: Tim Pieper [MarioKarter] für Planet3DS.de

Vielen Dank an Nnooo für die freundliche Bereitstellung des Review-Codes.

Leserwertung:

Noch keine
Deine Wertung:

-
Netter Retro-Spielspaß, der gekonnt aufs Pac-Man-Prinzip zurückgreift.

Wertung

einfaches Spielprinzip

gute Soundtracks

150 Level

Online-Ranglisten

schwacher 3D-Effekt

außer steigendem Schwierigkeitsgrad wenig Abwechslung

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