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G.A.M.E. reagiert auf Attentat von Emsdetten
G.A.M.E., der Bundesverband der Entwickler von Computerspielen, hat Stellung zu den jüngsten Forderungen nach einem Verbot von sogenannten „Killerspielen“ als Reaktion auf den tragischen Amoklauf von Emsdetten genommen.
Der Verband verdeutlicht dabei, dass auch dort alle erschrocken und schockiert über die Tat seien, es herrsche größte Anteilnahme.
Jedoch wehren sich die Mitglieder gegen den Vorwurf, Computerspiele wären die Ursache dieser Tat und stellen sich gegen eine allgemeine Kriminalisierung ihres ganzen Berufstandes. Die Vereinigung bezieht sich hierbei auf die Aussagen von Experte, Psychologen und Pädagogen.
Im Gegenzug wird die Politik für die „Instrumentalisierung der Vorkommnisse“ kritisiert und ein weitreichendes Hinterfragen der Tat gefordert. Wie kam der Täter ohne größere Hindernisse an Waffen (Spiegel Artikel ), wieso seine Bitte um Hilfe keinen Anklang fand und wie es zu einem solchen Ausschluss aus seinem sozialen Umfeld kommen konnte?
Weiterhin weist der Verband auf die bereits einzigartige Struktur zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in Deutschland hin. Auch das Recht selbst zu entscheiden, was man spielen möchten und das Videospieler schon lange in allen Schichten und Altersklassen zu finden sind, findet Erwähnung.
Die Erklärung von G.A.M.E. findet ihr unter der Quelle und ist durchaus lesenswert. Gerade jetzt, wo in der Presse eine recht einseitige Sichtweise der Dinge zu lesen, sehen und hören ist.
Sehr interessant ist, was man im Netz an Informationen findet. Zwar ist die Polizei gerade fleißig am Zensieren der Beiträge, doch kann man sich trotzdem noch einiges durchlesen. Offensichtlich hat sich der Täter in einem öffentlichen Forum zum Thema Chemikalien informiert, wie man Sprengstoff mit Hilfe von Dünger herstellt. Sein Hilferuf in einem Beratungsforum wurde auch erst wiedergefunden, als die Tat schon längst geschehen war: Bereits mehr als zwei Jahre vor der eigentlichen Tat hatte der 18-Jährige Gedanken an einen Amoklauf. Jedoch wunderte er sich selber, als er Anfang 2006 nochmal in diesem Forum postete, über seinen eigenen Eintrag. Sehr interessant ist auch der Abschiedsbrief des Selbstmörders, der zuvor auf seiner Homepage www.stay-different.de, die mittlerweile von der Polizei aus dem Netz genommen wurde, stand.
Die Diskussion ob "Killerspiele" schuld an dem Amoklauf seien, ist eine sehr heikle und schwierige, bei der keine voreiligen Schlüsse gezogen werden sollten und beide Standpunkte ausreichend durchdiskutiert werden müssen.
Einige Informationen zu G.A.M.E.
Bei G.A.M.E. handelt es sich um den Bundesverband der Entwickler von Computerspielen e.V., er wurde am 6. März 2004 in Berlin gegründet. Dieser Verein hat sich zum Ziel gesetzt die Interessen der Spieleentwickler gegenüber der Öffentlichkeit und der Politik zu vertreten und die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Mitglieder zu verbessern. Die Abkürzung "G.A.M.E" steht dabei für "Games, Art, Media, Entertainment"
Mietgliederliste
In Kooperation von Benjamin Tüzen [whoops_bat] und Nicolas Reinhart [HickLick]
Quelle: Stellungnahme von G.A.M.E.
Ich glaube auch, dass die Problematik in diesem Bereich zunihmt, wenn man solche Spiele verbietet, da sehr viele Leute sich dann gegen die Politik lehnen würden ( es wäre fast wie ein Verbot einer Religion)
Sorry Leute, sucht mal einen anderen Sündenbock als Filme und Computerspiele.
Wie wäre es mal mit schlechter Erziehung, fehlende Menschlichkeit, verkommene Gesellschaft, Benachtteiligung der Massen aufgrund weniger Privilegierter usw usw. Naja. In meinem Leben wird die Politk wohl niemals wirklich für die Massen einstehen. Wird wohl auch hier immer mehr wie in den USA. Die bösen Killerspiele, und dann am besten noch die Waffenlobby fördern, die Armut fördern damit sich schön viel arme Wohnviertel bilden und das Volk klein halten, damit es irgendwann nurnoch sauer sein kann oder keine Auswege mehr sieht.
Zum Thema: Natürlich ist kein Spiel an einem Attentat schuld, was die Argumentation der Politik betrifft, so ist Letzere dafür bekannt Vorkommnisse immer einzig und allein zum eigenen Vorteil hinzudrehen, um damit real existierende Probleme in den Hintergrund zu drängen! Gut dass es nicht die amerikanische Regierung war die den Mund zu voll genommen hat - war sie es doch selbst die mit "American's Army" versucht hat meist unwissende Leute aus meist schwachen sozialen Verhältnissen für ihren neuen Kriegszug zu gewinnen / anzuheuern!
Wenn man Heute gewisse Spiele ansieht die immer realistischer werden wollen wird einem zum Teil schon übel, da frage ich mich Teils auch wie so was noch Spass machen kann oder was der Sinn eines Spiels ist.
Davon abgesehen verschließt sich mir der Sinn solcher Spiele. Letztendlich geht es nur darum, dem aggressiven Lebewesen Mensch Futter in Form eines Kettensägen-Massackers zu geben. Und welche Lebensform, außer dem Menschen, tötet zum Spaß? Ob virtuell oder real spielt keine Rolle. Viele Menschen sind Bestien und können mit diversen Medien eben nicht umgehen.
Vielleicht sollte man die Schuld eher im näheren Umfeld suchen wie bei den Eltern, wie konnten die gar nichts davon wissen? Wie konnte er an die Waffen gelangen? Naja, aber bevor man nachforschungen anstellt wird mal wieder von den Medien und Politikern, die warscheinlich nie im Leben ein Computerspiel gespielt haben alles auf jene geschoben.
Die interessieren ja nich die hintergründe ey.. man schiebt es auf die "killerspiele" (wenn ich das wort höre könnt cih schon kotzen) um die massen zu befriedigen und fertig. die brauchen nur ausflüchte -.- scheiß politiker^^
das find cih aber echt shice, immer wenn jugendliche sowas machen sind die PC spiele schuld
ich bin nicht der typ, der sich seiner umwelt anpasst, mit "statussymbolen", und wie er schreibt *die "richtigen" freunde* sucht um beliebter zu sein.
aber ihm muss es ja echt verdammt treckig gegangen sein..
zum thema "killerspiele"...
jemand, der sich illegal waffen besorgt;
in seine alte schulke geht und dort menschen tötet; wir auch verbotene spiele spielen!
meint ihr nicht auch'?
man sollte sich villeicht mal die mühe machen, die wahren gründe für sowas zu suchen; aber es ist natürlich einfacher es auf die *killerspiele* zu schieben; also warum die mühe...
Ausserdem muss man sagen, dass es völlig egal ist ob sie "Killer-Spiele" verbieten oder nicht. Wer das Zeug will, bekommt es auch, sowohl legal als auch illegal. Zich Millionen spielen allein in Deutschland Counterstrike, da finde ich es lächerlich das sie sich auf 2 solcher Ausnahmefälle fixieren, klar is das ein grausames Ereignis, aber die Politik und Justiz haben definitiv auch Mitverschulden, zudem is es eifnahc zu sagen "Killerspiele" sind schuld, denn wenn ich jetzt z.B. auf das bradneue "Killerspiel" namens Dark Messiah of Might and Magic eingehe, stelle ich fest das in diesem sehr viel Blut spritzt und man kann Köpfe abschlagen usw., und man merkt zudem auch das es surreal ist, will heissen dort metzelt man Orcs usw, wenn also jemand denkt das die Jugendlichen sich in dieses SPiel hineinversetzen, dann sind diese Psychopathen, wer versetzt sich in ein Spiel und denkt es ist Real? Mal ganz ehrlich, ich will spielen und nicht denken es ist real. Also! Die Spiele werden trotzdem zu real, wegen dem Grafik boom, da ham Wissenschaftler festgestellt das Spiele wirklich zu real sind, aber wie gesacht solche Spiele sind für mich zum abreagieren nach einem langen Schultag oder Arbeitstag und sonst nix, und diese Spacken wollen solch Spiele wegen zwei Hobbypsychopathen verbieten. Sie werden sehen was sie hiervon haben. Das wars.
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