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Kolumne: Gerechtfertigter Hype oder doch nur heiße Luft - Pokémon Go auf dem Prüfstand

PortableGaming-Redaktion, am 08.08.2016, Seite 2 von 2

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Teil 1: Das ist Pokémon Go | Teil 2: Das Fazit der Redaktion


Hat ohne Pokémon-Tracking einfach keinen Bock mehr:
Sebastian Mauch [Paneka]
Ich muss sagen, anfangs war ich ziemlich skeptisch. Wer geht bitte raus und rennt total behindert durch die Gegend und lässt sich begaffen wie er vor einer Mülltonne mit seinem Handy umherfuchtelt? Am Ende versuchte ich es dann doch und sah immer mehr Leute in der Hauptstadt diese App spielen, der Gruppenzwang tat dann sein Übriges. Am Ende war ich wie verzaubert. In meiner Kindheit spielte man noch überwiegend draußen mit Freunden, doch heutzutage spielt sich leider ein Großteil der sozialen Beziehungen digital ab. Doch Pokémon Go zog sie ALLE nach draußen an die frische Luft. Auf einmal taten sich alle wieder zusammen und liefen ohne es zu bemerken mehrere Kilometer am Stück. Mal abgesehen vom Fitnessaspekt erzeugen der Arenenkampf und das gemeinsame Jagen auch noch ein unglaubliches Gruppengefühl. Selbst die schüchterndsten Nerds kommen zusammen mit muskulösen Pumpern, um gemeinsam ein Schiggy zu finden. Das muss man dem Spiel lassen, es hat schon jetzt das Gesellschaftsbild verändert, und wird sicher noch einige Jahre dort verbleiben. Selbst mit den anfänglichen Macken des Spiels arrangierte man sich irgendwie – prägten sie doch irgendwie das Spiel.

Dann kam das in meinen Augen größte Unding der Entwickler. Nun läuft das Spiel, aber die spaßige (gezielte!) Pokémonjagd ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Ich für meinen Teil sehe aktuell keinen Sinn mehr darin, beispielsweise im Berliner Schlosspark Schiggys zu farmen, da ich schlichtweg nicht mehr weiß wo ich hinrennen soll. Kein Pokévision, nicht mal mehr ein Ingame-Tracker, was soll man damit bitte groß anfangen? Klar bin ich dankbar für die nun bessere Performance, und sicher haben es die Jungs und Mädels in den Niantic Labs nicht leicht, dennoch verharre ich bei der Aussage: Besser hätte man den Start dieses monumentalen Stück Softwares nicht vergurken können. Das erste Update mit den „minor text fixes“ empfand ich als Spieler sogar als sinnbildlichen Schlag ins Gesicht. Das zweite Update und die Akte-Pokévision gaben mir schließlich den Rest. Viele Spieler empfinden da ganz ähnlich, und schon jetzt vermisse ich irgendwie das Umherjagen in der Stadt mit Freunden oder allein. Doch bis Niantic seine Prioritäten in den Griff bekommt, liegt zumindest bei mir die App auf Eis.

Läuft dann eben noch einen oder zwei oder drei Kilometer mehr:
Denis Wewetzer [Azure]
Ich muss ehrlich sagen, dass mich der Anfang von Pokémon Go ziemlich kalt gelassen hat. Ich bin kein großer Freund von Smartphone-Spielereien und der ganze AR-Aspekt hat es für mich absolut nicht attraktiver gemacht. Wie das nun mal aber so ist mit einem Forschergeist, will man dennoch mal ein wenig was ausprobieren und so kam ich nicht darüber hinweg, mir das Spiel auch mal selbst anzusehen. Da ich ein gewisses Grundwissen zu der Basis des Spiels hatte, habe ich im wahrsten Sinne des Wortes Feldtests gemacht – drei Stück sogar.

Der erste Versuch galt dem Fahrrad und mir fiel ziemlich schnell auf, dass die App nicht für die Bewegung mit einem Fahrzeug gedacht ist. Man kommt zu schnell auf der ziemlich klein skalierten Karte voran, sodass man nicht gerade viele Taschenmonster entdeckt. Auch stört die App allgemein, wenn es einen darauf ankommt, von A nach B zu kommen. Mit dem Fahrrad muss man ständig anhalten oder auch wenn man zu Fuß unterwegs ist, hindert es einen eher, häufiger auf den Bildschirm zu schauen. Als solches ist die App schlichtweg ungeeignet. Es erschlich sich für mich das Gefühl, dass sie nicht dazu gedacht, mal eben weil man schon unterwegs ist zu spielen, sondern man ist unterwegs um zu spielen. Für zwischendurch also schlichtweg ungeeignet – für meine Zwecke daher bisher also ziemlich unpraktisch. Soviel zu meinen ersten zwei Versuchen.

Anders sah es da allerdings aus, als ich joggen gegangen bin. Man kommt sich zwar ein kleinen wenig bescheuert vor, ständig mit Handy in der Hand rumzulaufen, allerdings kann man der App nicht unterschlagen, dass sie einen nicht motivieren kann. In meinem Fall zum Beispiel habe ich mich auf meiner üblichen Laufroute befunden, als ich in der Ferne noch ein paar PokéStops gesehen habe – also machte ich einen Umweg. Von dort aus habe ich weitere in einer ganz anderen Richtung gesehen und habe also noch einen großen Bogen geschlagen, um die auch noch abzugrasen. Einfach die Tatsache, für ein paar Umwege vielleicht doch noch eine Belohnung einzusammeln, ist ein echt netter Faktor wenn es darum geht sich fit zu halten. Ich werde dadurch niemals in den Arenen an Ruhm gewinnen, da ich einfach nicht für das Farmen ausgelegt bin, aber ich habe meinen Spaß und laufe dann eben noch weiter – mit etwas Glück bekomme ich damit ja auch mal ein stärkeres Pokémon zusammen. Einzig und alleine hieran stört mich noch, dass der Streckenzähler nicht ganz stimmig ist – für eine Strecke von um die fünf Kilometer wurden mir so gerade einmal 2,7 zugeschrieben. Gemeinheit.

Hat sich mehr erhofft:
Nicola Hahn [501.legion]
Ich war zur Erstankündigung von Pokémon Go unglaublich gehyped und wurde am Ende eher enttäuscht: Wo sind denn die Kämpfe gegen wilde Pokémon geblieben? Warum wurde das gesamte Kampfsystem durch ein Ausweich-Minispiel ersetzt und warum um alles in der Welt entwickeln sich meine Pokémon wenn ich mehrere gleiche Typen finde? Inzwischen macht das Gameplay durchaus Sinn, schließlich hat Entwickler Niantic eine mobile Free-2-Play-App entwickelt und da zahlt sich das Spielprinzip aus. Und dennoch, für mich wirkt Pokémon Go wie ein Mix aus Ingress (das Vorgängerprojekt von Niantic) mit den Figuren der Pokémon Company. Hier wurde ordentlich aus der alten Ingress-App kopiert, beispielsweise stammen die PokéStops eins zu eins aus Ingress und auch die Pokémon tauchen nur dort auf, wo auch vorher XM (komische Partikel, die man in Ingress einsammelt) zu finden waren. Natürlich lässt sich das dem Entwickler nicht vorwerfen. Warum auch das Rad neu erfinden?

Und zugegeben: Auch ich bin ab Tag 1 losgerannt und habe mir Pokémon gefangen. Auch ich bin PokéStops abgelaufen und habe mir so neue Bälle abgeholt und auch ich habe um Arenen gekämpft und mich geärgert, wenn irgendwelche anderen Spieler besser waren als ich. Doch so langsam geht der Hype um Pokémon vorbei und ich habe Sehnsucht nach einem richtigen Pokémon. Damit hat wohl auch die Pokémon Company gerechnet und die App als Zwischenschritt für Pokémon Sonne und Mond gesehen. So manch andere Firma hätte da wohl mehr in die App gesetzt und wäre spätestens jetzt an dem Punkt angelangt, an dem Nachschub für die Spieler her muss, den man aber nicht hat. Bisher sind noch Dinge wie ein Tausch zwischen Freunden angekündigt und auch das Finden der Pokémon soll einfacher werden. Events gibt es bestimmt auch demnächst, nur bietet all das nicht im Entferntesten genug Inhalt um eine neue Generation von Pokémon darzustellen. Zusammengefasst hat die Pokémon Company das Geschehen vorgesehen und klug gehandelt. Für mich hat sich die Wartezeit dank Pokémon Go verkürzt und wird mich noch hin und wieder beschäftigen. Ich freue mich auf jedes neues Update aber der Hype um die App nimmt langsam ab und das ist auch gut so, vielleicht kann man das Spiel dann endlich in Ruhe genießen ohne ständig im Level-Wettstreit mit seinen Freunden zu stehen.

Auf der Suche nach einem Vulpix:
Lisa Spitzer [mrscookie13]
Als Pokémon Go nach der gefühlten Ewigkeit, in der ich mehr oder weniger geduldig darauf gewartet hatte, endlich herauskam, war ich gerade mitten in der Klausurphase. Dumm gelaufen. Während meine Freunde bereits mit ihren besten Fängen prahlten, musste ich mich also noch etwas länger gedulden. Doch dann kam endlich meine Zeit - und ich muss sagen, im Gegensatz zu vielen anderen war ich ganz und gar nicht enttäuscht. Okay, die Abstürze waren nervig. Das ein oder andere Pokémon ging mir durch die Lappen, einfach, weil das Programm gerade spontan beschlossen hatte, den Geist aufzugeben. Einmal verschwand ein Ei plötzlich, aus dem eigentlich gerade ein Pokémon schlüpfen. Aber dennoch - Pokémon fangen, in der echten Welt! Ich war wie verzaubert.

Natürlich sind die Funktionen im Moment noch recht eingeschränkt. Ich finde aber schon die Grundidee, einfach mal herumzuwandern, um ein Evoli zu finden und so neue Orte zu entdecken, überzeugend. Schon öfters habe ich Pokéstops gefunden, die ein hübsches Detail in der Umgebung zeigten, das mir ansonsten gar nicht aufgefallen wäre. Generell sorgt die Suche nach den am nächsten liegenden Pokéstops (am besten mit Lockmodulen!) dafür, dass ich zahlreiche neue Routen ausprobierte und so superschöne Gegenden entdeckte. Und mal davon abgesehen: Das Gefühl, endlich das Fukano gefangen zu haben, das ich schon seit Stunde Null so gerne haben wollte, war unglaublich. Und dazu kommt, dass es sogar noch mehr Spaß macht, zusammen mit Freunden auf Pokémon-Jagd zu gehen. Alles in allem finde ich Pokémon Go zwar ganz und gar nicht perfekt, und es gibt noch viele Dinge, die verbessert werden müssen. Aber dennoch bin ich ein großer Fan und freue mich auf all die Funktionen, die noch kommen werden! (Und auf den Tag, an dem ich endlich ein Vulpix bekomme!)

In ihm scheiden sich die sprichwörtlichen Geister (und nicht etwa Alpollo und Gengar!):
Alexander Schneider [Gardevoir ex]
Es ist schon beachtlich, für welchen Hype Pokémon Go innerhalb weniger Stunden gesorgt hat - und das noch nicht einmal nach der offiziellen Veröffentlichung, sondern schon zu Zeiten der frühen APK-Downloads. Mittlerweile gibt es beim Bäcker nebenan Pikachu-Gebäcke (echt!), in Düsseldorf wird eine Brücke extra für Pokémon Go-Spieler gesperrt und eine Poké-Bahn eingerichtet, sogar Todesfälle soll es im Zusammenhang mit Niantics euphorisierender App schon gegeben haben. Ich gebe es zu: Hier schlagen definitiv zwei Herzen in meiner Brust. Zwar bin ich in der Redaktion als verrücktester Pokémaniac verschrien, und so ist es klar, dass ich mich sehr über den neuen Aufschwung des Franchises freue. Seit den 90ern und dem Erscheinen von Pokémon Rote Edition und Pokémon Blaue Edition hat es solch eine Begeisterung nicht mehr gegeben! Und nun, da der damalige Freudentaumel fast vergessen schien, steigen die Taschenmonster wie Phönix aus der Asche empor und beweisen, dass sie in den Herzen der Spieler noch immer leben. Wie wundervoll! Und doch gehen mir einige Dinge gewaltig gegen den Strich. Zum einen ist der Hype um ein Spiel natürlich etwas Tolles, das Sperren von ganzen Brücken allerdings halte ich für völlig übertrieben. Letztlich geht einiges einfach zu weit. Davon abgesehen lockt die App jene Personen, die ansonsten vor dem PC erstarren, zwar nach draußen und verschafft ihnen jene Bewegung, die ihnen ansonsten völlig abgeht - andererseits produziert sie laufende Smartphone-Zombies, denen im Extremfall noch nicht einmal mehr ihr Leben heilig ist. Auf private Grundstücke eindringen oder Pokébälle auf Gräber werfen, das halte ich schlich für Unsinn. So hat jede Medaille zwei Seiten - und doch stehe ich Pokémon Go grundsätzlich positiv gegenüber, auch wenn es nicht immer den Anschein erweckt haben mag.

Es ist schon bemerkenswert, dass ein derart simples Spielprinzip einen solchen Hype auslöst - oder liegt es gerade an jener Einfachheit, dass der App selbst Menschen zulaufen, die ansonsten nichts mit Spielen am Hut haben? Mit einem wirklichen Pokémon-Titel ist Pokémon Go nämlich überhaupt nicht zu vergleichen, eigentlich hat jedes erdenkliche Spiel mehr Tiefe. Und doch habe ich mich dabei beobachtet, wie mich die App immer wieder motivieren konnte, Kilometer für Kilometer hinter mir zu lassen! Zwar kann der schnelle Verbrauch von Pokébällen sehr frustrierend sein, wenn man in einer Gegend wohnt, die mit nicht allzu vielen PokéStops bestückt ist und nicht gerade geplant hat, im Wochentakt In-App-Käufe zu tätigen. Allerdings lockt einen Pokémon Go recht eifrig in die Ferne, sodass man mit ein wenig Aufwand durchaus an die begehrten Items gelangen kann. Wie einige meiner Mitspieler kritisiere auch ich den Umstand, dass momentan noch keine Kämpfe - weder gegen wilde Pokémon noch gegen andere Spieler - möglich sind. Aber es besteht ja die Aussicht auf erfrischende Updates, wann immer diese auch kommen mögen! Ärgerlich auch, dass das Kampfsystem in den Arenen nicht wirklich für Unterhaltung sorgt, mit dem aus den normalen Editionen bekannten Kampfsystem kann es ohnehin nicht konkurrieren. Apropos Arenen: Spieler, die wie ich auch noch an anderen Spielen sitzen oder sogar ein Real Life haben, werden mittlerweile kaum noch eine Chance haben, gegen die stärksten Spieler zu bestehen. Okay, das ist mit ein wenig Arbeit zu beheben. Die Tatsache, dass so manch einer aber zu unfairen Mitteln gegriffen hat, um sich zum Pokémon-Meister aufzuschwingen, frustriert schon ein wenig. Auch vermisse ich die Pokémon aus den späteren Generationen, wenngleich mit den bisher vorhandenen sowieso genug zu tun ist und weitere Pokémon künftig wohl noch hinzugefügt werden. Große Augen habe ich gemacht, als ich gemerkt habe, dass es die Orte mancher PokéStops gar nicht mehr gibt - in der App wurden sie zwar abgebildet, in der Realität aber waren sie schon längst verschwunden. Hier ist Pokémon Go also mal ausnahmsweise nicht mit der Zeit gegangen. Ansonsten aber ist es eine wahre Freude, in seiner echten Umgebung und durchaus auch mal an entfernten Orten auf Pokémon-Jagd zu gehen! Haben wir uns das alle nicht immer erträumt? Und nun ist es tatsächlich möglich. Trotz aller Kritikpunkte und des Umstandes, dass Pokémon Go aus meiner Sicht nicht mit den eigentlichen Ablegern der Reihe mithalten kann (es aber auch gar nicht will!) hat mir die umtriebige App bisher viel Freude bereitet - und meinen unzähligen Mitmenschen scheinbar auch. Mal sehen, wie lange das so bleibt! Zumal die Bugs wie die Pokébälle, die die App einfrieren lassen und der Umstand, dass die Internetverbindung draußen nicht immer auf konstant hohem Niveau funktioniert, schon recht störend wirken. Freud und Leid sind hier nah beieinander - auf die weitere Entwicklung und künftige Updates bin ich jedoch mehr als gespannt. Auf Pokémon Sonne und Pokémon Mond bin ich allerdings noch gespannter...



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5 Kommentare

profil 88 comments
[09.08.2016 - 04:05 Uhr]
SnakeTD:
Ich hatte bisher nie was mit Pokemon am Hut, aber die Meinung des zweiseitigen Schwertes teile ich voll und ganz. Ich find die App toll und hab viel Freude damit, aber man sollte es auch wirklich nicht übertreiben. So finde auch ich es absolut unschön, wenn Leute sich auf zB Friedhöfen einfinden um Pokemons zu suchen. Auch Verkehrsbeeinträchtigungen sollten möglichst nicht gegeben werden.

Hab heut mit Level 18 mein erstes Pikachu gefangen, das war schon irgendwie ein Glücksgefühl. Wenn mir das Spiel weiterhin solche Momente bereitet, bleibe ich gern am Ball (haha). Selbige gehen mir übrigens nie aus, da ich über einem Stop wohne und sich auf der Bahnstrecke richtung Innenstadt auch noch ca 10 befinden. Läuft somit ganz gut hier. Wirklich auf Jagd gehe ich damit aber nicht. Ich schaue mal drauf, wenn ich sowieso unterwegs bin. Komme damit bisher dennoch gut voran.

Auf jeden Fall ein gut geschriebener Text, freue mich auch auf kommende Updates.
profil 43 comments
[09.08.2016 - 11:33 Uhr]
POKIWOKI:
Das Prinzip von Pokémon Go gibt es schon seit Jahren und nennt sich Geocaching, was ich selbst ab und zu betreibe.
Der Hype liegt in meinen Augen einfach am Pokémon-Gewand...
profil 3173 comments
[09.08.2016 - 17:42 Uhr]
Iwazaru:
Ich finde Geocaching ist irgendwie ganz anders...
profil 43 comments
[09.08.2016 - 17:56 Uhr]
POKIWOKI:
Nunja, man hat ein Gerät in der Hand mit dem man ein Ziel erreichen und finden bzw. fangen soll. Vom Grundprinzip her ist es für mich dasselbe.
profil 3173 comments
[10.08.2016 - 11:29 Uhr]
Iwazaru:
Die Aufgaben die ich bei Geocaching kenne beziehen das Umfeld deutlich stärker ein. Man muss die Umwelt erkunden, Fragen dazu beantworten und aus den Fragen ergeben sich dann oft Rechnungen die die Location des Caches verraten. Ich würde also so weit gehen und sagen, dass man nicht nur mehr Hirn braucht, sondern bei mehreren Aufgaben auch nen Lerneffekt haben kann. Bei Pokemon nicht - da gehst hin, sammelst deine Viecher und das war's meistens auch schon. Zumindest spielen die Meisten die ich so sehen wohl nur nach dem Prinzip "Pokedex füllen".
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