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Kolumne: 3. Advent: Urlaub auf der Ursprungsinsel von Fantasy Life

Alexander Schneider, am 14.12.2014, Seite 1 von 1

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Fantasy Life ist ohne Frage eines der Highlights 2014, wenn nicht sogar DAS Jahreshighlight schlechthin. Schon in unserem ausführlichen Testbericht haben wir das malerische RPG aus dem Hause Level-5 über alle Maßen gelobt und sogar mit der Höchstwertung prämiert. Begeistert waren wir dabei vor allem von den zahlreichen verschiedenen Charakterklassen, die euch im Spiel zur Verfügung stehen. Aber auch die Optik der bezaubernden Welt von Reveria macht einiges her, sodass sich das abenteuerliche Unterfangen als wahres Gesamtkunstwerk entpuppt. In unserem doch sehr speziellen Artikel zum dritten Advent wollen wir uns vor allem mit der Erweiterung „Ursprungsinsel“ beschäftigen: Ist der DLC wirklich so magisch, wie sein Name vermuten lässt? Wieviel Inhalt wird für das Geld geboten? Und welche Geheimnisse der Spielwelt stehen euch erst nach dem zusätzlichen Download offen? Natürlich richtet sich der Artikel nicht nur an Fantasy Life-Veteranen, sondern auch an Neulinge, denen der Zauber des Spiels erst schmackhaft gemacht werden muss.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
In der eigentlichen Hauptstory von Fantasy Life geht es um die „Sage von Lunares“. Kurzum: Ganz Reveria ist dem Untergang geweiht, solltet ihr euch zusammen mit euren Freunden nicht auf eine epische Reise begeben, um die sogenannten Göttinnenschätze zu finden. Was oberflächlich betrachtet bedrohlich klingt und ganz so, als stehe eine zerstörerische Schlacht bevor, besinnt sich im Grunde auf Emotionen und Menschlichkeit - im Zentrum von allem steht die Kraft der Wünsche. Wer sich nach dem Hauptstrang der Story, welcher sich von Zeit zu Zeit immer mehr steigert, sicher wähnt, der hat sich allerdings gehörig geschnitten! Eines Tages werdet ihr nämlich von Meg, eurer mütterlichen Freundin und früheren Vermieterin, der ihr obendrein euer erstes Heim im Spielverlauf verdankt, um Hilfe gebeten. Klar, wer sonst soll schon in die Bresche springen? Ihr habt immerhin gerade die Welt gerettet! Da kann euch auch das polternde Geräusch in Megs Lagerraum, welches die Gute förmlich um den Verstand bringt, nicht verlegen machen. Eines Nachts steht ihr dem Mysterium dann gegenüber: Für den Lärm ist die Puppe Dogu verantwortlich - und so richtig kann sie sich nicht erklären, denn des Sprechens ist sie nicht mächtig.


Natürlich besteht ein Zusammenhang zwischen dem ollen Spielzeug und der Ursprungsinsel, von der die Bewohner Reverias allerdings erst durch die neuerlichen Ereignisse erfahren. Als ihr es schließlich auf die alte Insel schafft, scheint es, als seid ihr durch ein Portal in eine andere Welt entschwunden. Einwohner laufen vor euch weg, die Architektur wirkt beinahe antik - sofort fällt auf, dass hier etwas im Argen liegt. Graciella, die Maid des Inselschreins, bringt schließlich etwas Licht ins Dunkel und erweist sich dabei als eure einzige Verbündete, denn die Inselbewohner stehen euch eher skeptisch gegenüber. An den eindrucksvollen heißen Quellen der Insel trefft ihr den Ältesten, der gleichzeitig der Großvater von Graciella ist. Exakt an dieser Stelle kommt es allerdings zu einem handfesten Streit, der Graciella schon seit ihrer Kindheit begleitet: Während sie ihrer Neugier nachgeben und die Welt außerhalb der Ursprungsinsel erforschen möchte, untersagt ihr Großvater ihr genau das und verdammt sie zu einem eher bescheidenen Dasein auf der Insel. Thermato, so heißt der Gute, befürchtet die Rückkehr des „Uralten Unheils“, sollte man die Insel verlassen. Klar, dass sich nun eine märchenhafte Geschichte entwickelt, in welcher selbst die Götter ihr Unwesen treiben...

Versammelte Vielfalt: Eine paradiesische Insel
Jeder Spieler, der sich für farbenfrohe Fantasy-Welten begeistern kann, der muss schon von Reverias Städten beeindruckt gewesen sein. Neben dem Startpunkt für euer Abenteuer, dem mittelalterlichen Kastell, erblickt ihr auf eurer Odysee auch die sonnige Küstenstadt Puerto, die scheinbar verzauberte Wüstenstadt Al Maajik und das wortwörtlich himmlische Emporia. Als wären diese weitläufigen Landschaften nicht genug, kredenzen uns die Entwickler mit dem DLC ein weiteres Gebiet, welches allein schon aufgrund seiner schieren Größe fasziniert. Die Ursprungsinsel besteht gleich aus mehreren Gebieten - und jedes davon hat nicht nur seine ureigene Atmosphäre, sondern auch seine eigenen Bewohner in Form von Monstern, die es zu bekämpfen gilt. Während ihr euch im sehr naturbelassenen Gebiet des Waldschreins gegen den Bogentaurus, den Stammesbengel, Wind-Irrlichter und den riesigen Uralten Drachen beweisen müsst, trefft ihr im zentralen Grasland, das durchaus an die Grasebenen in Reveria erinnert, zum Beispiel auf das Regenbogenphantom, die Engelskaninchen und die Edelhörner. Wie man an den Namen der putzigen Tierchen erkennen kann, erinnern sie zumeist an reale Tiere, und vor allem im Zusammenspiel mit der verniedlichten Darstellung wirken sie nicht wirklich angsteinflößend. Das ist aber auch gar nicht das Ansinnen des Spiels, eher soll die Spielwelt mit all ihrer Liebenswürdigkeit und ihren vielen Details den Boden für ein erinnerungswürdiges Abenteuer bereiten. Vergessen haben wir im Zuge dieser grundsätzlichen Erklärung natürlich die restlichen Areale der Insel - den Felsschrein, den maritimen Pinguinstrand und den Uralten Turm. Wer genau hinschaut, der wird im bunten Monsterreigen sogar einige mythologische Gestalten wie den Gigataurus entdecken, und dem wird nicht verborgen bleiben, dass sich in der Nacht so manches Mal andere Monster zeigen als bei Tag.


Den abenteuerlustigen Spielern wurden mit der „Ursprungsinsel“-Erweiterung natürlich auch weitere Quests versprochen. Doch was wären die neuen Aufgaben ohne etwas, das man mit ihrer Bewältigung erreichen könnte? Das dachten sich die Macher auch und spendieren uns prompt zwei neue Ränge für jeden wählbaren Beruf - ganz gleich, ob ihr Alchemist, Magier, Holzfäller oder Angler seid, ihr könnt nun auch „Halbgott“ und „Gott“ werden. Höheres als göttliche Macht kann man im Leben eh nicht erreichen, was? Es gibt mit dem DLC also auch neben der Hauptstory, die ohnehin einige Stunden für sich einnimmt, reichlich zu tun. Zum Beispiel könnt ihr als Magier etwa das Regenbogenphantom beseitigen, um 2500 Sterne zu erhalten, mit denen ihr dem Götter-Rang bedeutend näher kommt. Als Schürfer dürft ihr euch um den „Göttlichen Stein“ kümmern, Angler fischen sich beispielsweise einen Prismafisch oder einen Dämonenthunfisch. Die neuen Lebensformen auf der Insel sorgen aber nicht nur für optische Vielfalt, sondern auch für die gesteigerte Fitness eures Protagonisten, welche sich bei seinem Level, seinen Werten und seinem Rang bemerkbar macht. Solltet ihr die Höchststufe in einem der Berufe tatsächlich erreichen, lernt euer Protagonist überdies bedeutend stärkere Angriffe, mit denen ihr den zahlreichen Monstern ganz schön einheizen könnt. Wo wir schon mal über die Verbesserung eurer Spielfigur schreiben, wollen wir auch die brandneuen Waffen und Kleidungsstücke, die sich euch erst auf der Ursprungsinsel bieten, nicht unerwähnt lassen. Wie es sich für eine Erweiterung gehört, kommt sie auch eurem Item-Repertoire zugute, wenngleich ihr finanziell - es geht hier natürlich nicht um echtes Geld - gut betucht sein solltet.

Drachenzähmen leicht gemacht!
Ihr wolltet schon immer einen Drachen haben? Fantasy Life macht's möglich! Zwar müsst ihr eventuell eines eurer Tiere abgeben, sofern ihr bereits drei euer Eigen nennen könnt, doch lohnt sich das allemal. Nun steht es euch nämlich frei, sowohl flatternde Drachenbabys als auch freche Vögel aller Art zu halten. Natürlich können euch die possierlichen Tierchen auch auf euren Reisen begleiten, sofern ihr dazu bereit seid, dafür einen eurer menschlichen Freunde zu Hause zu lassen. Die Entscheidung zwischen den neuen Haustieren wird euch gewiss nicht leicht fallen, denn schon im Drachen-Segment gibt es viel Auswahl: Zum einen wäre da der pinke Feendrache, zum anderen der blaue Minidrache und schließlich das teils orangene Drachenküken, welches sogar von einer Krone auf dem Kopf geziert wird. Bei den Vögeln wird es gewiss nicht leichter, denn auch dort gibt es von einem roten Flattervieh bis zu einem blauen Papagei mehr als genug Möglichkeiten, euch zu entscheiden. Nach der schweren Wahl dürft ihr eurem neuen Anhängsel sogar noch einen Namen geben - einer emotionalen Bindung steht also nichts mehr im Wege. Wem Hunde und Katzen auf Dauer zu langweilig werden, der kommt mit dem DLC garantiert auf seine Kosten - so wird jedes Ferienhaus zum Zoo!


Apropos Ferienhäuser: Davon gibt es auch ein paar neue. Ein Ferienhaus als Refugium im beschaulichen Urforst? Nicht länger ein Problem! Auch Emporia könnt ihr nun öfter mit eurer Anwesenheit beglücken, immerhin steht euch nun ein schrilles Haus im Knufflingslager der himmlischen Insel offen. Zu guter Letzt darf natürlich auch der obligatorische Bau auf der Ursprungsinsel nicht fehlen - direkt neben den heißen Quellen im Waldschrein gelegen hat eure neue Heimat ein ganz eigenes Flair. Wer Spaß daran hat, sich um seine Inneneinrichtung zu kümmern, der kann hier die perfekte Spielwiese finden, um sich auszutoben - Möbelreihen gibt es in diesem umfangreichen RPG mehr als genug. Und so lassen sich zahlreiche grundverschiedene Häuser einrichten, die neben der beschriebenen Dekoration auch einen anderen Zweck haben: Mit jedem neuen Ferienhaus habt ihr ein neues Ziel für die Schnellreisen freigeschaltet. Über die Karte ist es nämlich möglich, euch direkt in eines eurer Häuser befördern zu lassen. Dass das so einiges vereinfacht und unnötigen Reisestress entfallen lässt, sollte klar sein, nicht wahr?

Freunde fürs Leben!
Kenner von Fantasy Life wissen sicherlich längst von der Option, bestimmte Charaktere des Spiels auf Reisen und in Schlachten mitnehmen zu können. Gemeinsam kämpft es sich eben besser! Ganz im Sinne dieses Mottos bereichern die besagten Gruppenkämpfe nicht nur den Multiplayer- und Online-Modus des Rollenspiels, auch Einzelspieler können sich das Leben dadurch merklich vereinfachen. Immerhin zwei weitere Krieger könnt ihr in eure Gruppe aufnehmen, aufgelevelt werden sie nach erfolgreich bestrittenen Kämpfen automatisch. Mit der „Ursprungsinsel“-Erweiterung werden die virtuellen Freundschaften um eine bedeutende Facette erweitert, konkret geht es hier um das Freundschaftssystem. Neigt ihr also dazu, immer dieselben Spielfiguren mitzunehmen, bringen sie euch nach einiger Zeit immer mehr Zuneigung entgegen. Da Liebe und Freundschaft allein nichts nützen, wenn ihr im Kampf dem Tode nah seid, helfen sie euch in kritischen Situationen umso besser, sobald ihr die Freundschaft zu ihnen gestärkt habt. Letztlich führt das Freundschaftssystem natürlich nicht unbedingt zu weitaus mehr Spieltiefe, es erweitert das Spielvergnügen jedoch in einem sinnvollen Aspekt, der sich vor allem in den Kämpfen als nützlich erweist.


Mondtaler - die neue Währung?
Eigentlich bezahlt man in Reveria ja mit Gulden. Da eine Währung auf Dauer wohl nicht ausreicht, kann man in der erweiterten Spielwelt auch auf die sogenannten Mondtaler zurückgreifen. Für Außenstehende mag sich dieser Begriff seltsam anhören - aber so außergewöhnlich wie der Name der Münzen ist auch ihr Zweck. Tauscht ihr besagte Mondtaler an bestimmten Statuen, die in allen Städten des Spiels verteilt sind, ein, könnt ihr euch zur Belohnung die besten Ausrüstungsgegenstände zuweisen lassen. Das Spiel wählt also rein zufällig ein Objekt aus, welches ihr daraufhin erhaltet. Da es nicht nur goldene, sondern auch silberne Mondtaler gibt, erwarten euch unterschiedliche Items - je nachdem, welche eurer Münzen ihr eintauschen wollt. Helme, Rüstungen, Schwerter, Zauberstäbe - hier gibt es einfach alles, was das Spielerherz begehrt! Obendrein könnt ihr euch auch zusätzliche Reittiere sichern, da ihr durch den Eintausch der Taler sogar auf finsteren Pferden, Schildkröten, Einhörnern und vielem mehr Platz nehmen dürft! Natürlich verbleibt noch die Frage, wie man überhaupt an die so dringend benötigten Mondtaler gelangt. Leicht beantwortet: Meg wird euch immer wieder Aufträge geben, in denen ihr gewisse Items für sie beschaffen sollt. Habt ihr das geforderte Item schließlich parat, gibt sie euch zum Dank einige der wertvollen Münzen. Da man von den Mondtaler-Items eigentlich gar nicht genug bekommen kann, entwickelt sich durch diese Neuerung noch mehr Suchtpotenzial für die Spieler. Klar, Fantasy Life hat auch vorher schon gefesselt, doch das hier schlägt dem Fass den Boden aus!

Das volle Spielerlebnis!
Der ein oder andere wird angesichts der zahlreichen kleinen Neuerungen, die der „Ursprungsinsel“-DLC von Fantasy Life mit sich bringt, sicherlich über dessen Notwendigkeit diskutieren wollen. In Anbetracht der Tatsache, dass der lediglich 7,99 Euro teure DLC eine gänzlich neue Insel, einen komplett neuen Handlungsstrang, zahllose Quests für alle Charakterklassen und beinahe noch mehr brandneue Monster mit sich bringt, ist diese Diskussion völlig abwegig. Kurz und bündig muss einfach gesagt werden, dass selbst ein so grandioses Spielerlebnis wie Fantasy Life erst vollständig wird, sobald man es mit all den Vorzügen des DLC erweitert. Man kann selbstverständlich darüber streiten, ob man die Inhalte der Erweiterung nicht schon ins Hauptspiel hätte implementieren können – zumal diese Teilung der Inhalte den ärgerlichen Nebeneffekt bietet, dass Spieler mit DLC nicht mit denen im Multiplayer interagieren können, die sich die Ursprungsinsel nicht auf ihre SD-Karte geholt haben. Im Grunde genommen ist der DLC rund um die neuen Protagonisten Graciella, Leo und Dogu aber einer der besten der Videospielhistorie, was ihn zum Pflichtkauf für jeden Besitzer des Spiels macht. Sollte man also noch immer nicht genug von Reveria und den Wundern dieser magischen Welt haben, sollte man unbedingt zugreifen. Also: Auf nach Reveria, die Ursprungsinsel ruft! Durchzockte Nächte sind garantiert.

Bestreitet die eskapistischen Reisen zumeist als Magier: Alexander Schneider [Gardevoir ex] für Planet3DS.de

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9 Kommentare

profil 204 comments
[14.12.2014 - 10:38 Uhr]
Kagenoryu:
Also ich bleibe ja dabei, dass 8 Euro zusätzlich für Inhalt, der schon auf dem Modul beim Kauf vorhanden war, Abzocke ist.
profil 549 comments
[14.12.2014 - 10:46 Uhr]
zocka:
@Kagenoryu der meinung bin ich auch
profil 169 comments
[14.12.2014 - 12:07 Uhr]
iBaer:
@Kagenoryu: Also ich und viele andere haben Unsummen an Spielzeit auch ohne das DLC gehabt. Die zusätzliche Spielzeit von gut 20%+ lässt bezüglich der Preis/Leistung definitiv nichts vermissen.
Sicher kann man jetzt argumentieren, dass das Spiel eigentlich ein bereits auf dem Modul hätte sein können. Was sollen denn jetzt die Japaner sagen, die sich nicht die zweite Version des Spiels gekauft haben? Das bisschen extra Profit kann man Level-5/Nintendo definitiv gönnen, und für 8€ sollte man sich nicht zu Schade sein.
profil 204 comments
[14.12.2014 - 12:30 Uhr]
Kagenoryu:
@iBaer: Nein, es geht darum, dass der "DLC" schon VORHER auf dem Modul vorhanden ist, also einfach schon freigeschaltet (oder eher nie für die Extra-Kohle versteckt worden) sein könnte, und wenn es einfach schon zu einem höheren Ladenpreis gewesen wäre, denn das wäre dann einfach ehrlicher. Der "Download" von nur 2 Blöcken für den "DLC" beinhaltet wohl kaum den ganzen Inhalt.
Und wegen dieser Unehrlichkeit werde ich Spiele von Level-5 nur noch mit großer Sorgfalt (sprich: später und eher gebraucht, also 0 Geld für die) kaufen, da ich so etwas nicht unterstützen will.

Oder kaufst du dir ein Buch, der komplette Text ist in dem drin geschrieben, aber um das letzte Kapitel zu lesen, musst du erstmal Geld in einen Schlitz an der Buchseite werfen? Würde doch wohl keiner machen, oder?
profil 85 comments
[14.12.2014 - 12:37 Uhr]
Yomi:
Fantasy Life - meine persönliche größte Videospielenttäuschung des Jahres.
profil 266 comments
[14.12.2014 - 13:22 Uhr]
DJMikyMike:
Das beste Spiel das Jahres, ich spiele es seit Ende September jeden Tag mindestens 2 Stunden und komme nicht weg von dem Spiel. Ich habe den DLC gerne gekauft und habe zusammen 40 Euro ausgegeben wenn ich jetzt den Anschaffungspreis geteilt den Spiestunden teile kommen super kleine Beträge raus.
Aber das kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe die 8 Euro gerne ausgegeben aber auch ohne den DLC kommt man voll auf seine Kosten und ich kann das Spiel ob mit oder ohne DLC nur jedem empfehlen ich hatte schon lange kein Spiel mehr das mich so extrem gefesselt hat!!!!
profil 125 comments
[14.12.2014 - 17:49 Uhr]
Lohengriehn:
Werd mir den DLC wohl auch zulegen, bin aber noch nicht auf Level 50. Mal schauen, ob es mich so lange begeistern kann. Gibt ja etliche gute Spiele derzeit für den 3DS. Und dieselbe Rechnung stelle ich auch an: Nehme ich die gesamte Spielzeit komm ich auf 'cent'-Beträge in einer Stunde. Und diese Rechnung geht, zumindest auf dem 3DS immer gut auf, anders als bei vielen Ios-Spielen z.b. Generell find ich die Level5 Games aber eh unterstützenswert. Der Artikel bestärkt mich dahingehend. Danke.
profil 3173 comments
[14.12.2014 - 19:01 Uhr]
Iwazaru:
Solche Aussagen wie von Kagenoryu verstehe ich nur zum Teil. Überwiegend wohl deshalb, weil solche Leure nie und nimmer 8 Euro mehr beim Hauptspiel bezahlen wollen... Da wartet man dann bis zum Preisverfall, oder bis man es gebraucht kaufen kann. Wenn Level 5 (in dem Fall) dann wieder nix Veröffentlicht ist es aber auch nicht recht... Und genau das wäre die Kehrseite, wenn man denen keinen Gewinn aus Trotz gönnt. Klarer Fall von "ich bin der Kunde, unterhaltet mich" und das finde ich doof.

Auch doof alle Spiele in den gleichen Topf zu werfen. Das rechnet sich NULL. Da passt eine Veröffentlichung nicht in den Kram und dafür bestraft man auf Lebenszeit. Aber soll jeder handhaben, wie er meint. Manchmal sollte man aber etwas mehr überlegen.

Zum Spiel: Auch für mich eher ein Flop, weil das Hauptspiel (Story) nicht online, oder lokal geht und es gibt zu viel unnötiges Blabla. Trotzdem spiele ich es von allen 3DS Spielen am längsten
profil 169 comments
[14.12.2014 - 21:10 Uhr]
iBaer:
@Kagenoryu: Das ganze Thema mit "On-Disc-DLC" ist ja wieder ein größeres Thema. Trotzdem sollte man hier einfach relativieren, dass man uns das Spiel ähnlich wie den Japanern hätte verkaufen können.
Ich bin selber kein großer DLC Freund, man sollte die DLC Politik von dem Spiel aber nicht verteufeln. Gerade bei dem Preis und der Menge des Contents der hier im Vergleich zu DLCs anderer Spiele enthalten ist, kann man denke ich mal ein Auge zudrücken.

Und zu deinem Buch-Beispiel: Erstmal muss man hier wieder miteinbeziehen, dass der DLC (aus Japan Sicht) gar nicht zum Hauptspiel gehörte, und ein gutes Buch hat dann neben weiteren Bänden auch noch kleinere Spin-Offs auch gerne in anderer medialer Form.

Nichtsdestotrotz: Ich kann deine Meinung vollkommen nachvollziehen, aber in diesem Fall war mir der kleine "unehrliche" Aufpreis doch das Geld wert. Vielleicht hatte ich dafür auch einfach zu viel Spaß mit dem Spiel in seiner Grundform.
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